Schulentwicklungsprogramm – Sicherungs- und Entwicklungsziele 2022 bis 2026
Das bayerische Schulentwicklungsprogramm ist ein dokumentiertes Handlungsprogramm für die schulische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung, das im Dialog der schulischen Gremien entsteht. Es gründet (1)auf einem Schulprofil, basiert (2) auf Entwicklungszielen, die sich aus drei Quellen speisen: (a) den Zielvereinbarungen, die im Anschluss an die externe Evaluation zwischen Einzelschule und Schulaufsicht geschlossen wurden, (b) den weiteren Entwicklungszielen, die aus innerschulischen Prioritäten erwachsen sind und (c) den pädagogischen bzw. bildungspolitischen Vorgaben. Diese Entwicklungsziele werden in einem Zieltableau gebündelt. Ein weiterer Bestandteil des SE-Programms ist (3) das aus diesen Zielen abgeleitete Handlungsprogramm. Das Schulentwicklungsprogramm unterliegt einer kontinuierlichen Reflexion und Anpassung aufgrund innerschulischer Evaluationsroutinen. ISB, München
1. Unser Leitbild „Gemeinsam wachsen“ mit Leben füllen
Die Schulgemeinschaft orientiert sich in der Schuljahresplanung an diesem Motto, was wiederkehrende Maßnahmen, neue Projekte oder die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern betrifft: alle Beteiligten sollen wann immer möglich, in demokratischen Informations- und Entscheidungsprozessen mit eingebunden werden („Wertereisekoffer“), dabei helfen Respekt, Zusammenhalt, Humor, Vertrauen, Freude und Hilfsbereitschaft
2. Unsere Lese- und Rechtschreiberziehung soll erhalten und ausgebaut werden.
Die Lese- und Rechtschreiberziehung wird von uns mit dem Silbenprinzip von der 1. bis zur 4. Klasse erfolgreich angewendet. Besonders die Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation wird ab sofort mit dem Fachintegrierten Leseprojekt „FilbY“ , das von der 2. bis zur 4. Klasse konzipiert ist, gefördert.
3. Die Konfliktfähigkeit der Schüler wird gefördert.
Alle am Schulleben Beteiligten sind hellhörig und sensibel, wenn Kinder über entsprechende Probleme berichten. Durch Zusammenarbeit im Kollegium und gezielte Maßnahmen wird das soziale Miteinander wiederhergestellt.
4. Fächerübergreifende Kompetenzen rücken in den Fokus
Die Medienerziehung spielt in allen Fachbereichen des Grundschulunterrichts eine Rolle und ist ein besonders zukunftsfähiger Zweig. In mehrjährigen Projekten und Projektwochen wie dem „Glücksgarten“ und der „Schule fürs Leben“ lernen die Kinder, sich eigenständig mit ihren Fähigkeiten und Neigungen einzubringen und Medientechnik bewusst einzusetzen.