Archiv der Kategorie: Archiv 2017-18

Theater „Trampelmuse“

Winne, wanne, wu…

…gewonnen hast Du. Das klingt harmlos, ist es aber nicht: Wenn Kinder streiten, sollten sie das am Ende gegenseitig zueinander sagen können: Jeder hat gewonnen, jeder ist zu seinem Recht gekommen, man hat sich friedlich geeinigt. Das Theaterprojekt „Trampelmuse“ aus München nahm die Kinder der 3. und 4. Klassen mit in Alltagssituationen: in der Gruppe Fahrradfahren, sich gegenseitig Dinge ausleihen und der Umgang damit… Die Schauspieler nahmen Figuren und zahlreiche Verkleidungen zu Hilfe, um Realität und Spiel für die Kinder zu unterscheiden. Immer wieder waren die Kinder eingeladen, ihre Meinung kundzutun oder auf der Bühne mitzuspielen. Man merkte: Das Gespür für Unrecht ist vorhanden, was fehlt, ist oft der Mut, laut zu sagen: „Siehst Du, was ich sehe? Das ist nicht gut.“ Die Schulfamilie Ramsau wünscht sich Kinder, die kritisch und hilfsbereit sind und genug Ich- und Sozialkompetenz besitzen, eigene und fremde Bedürfnisse richtig einzuschätzen.

Trockenlöschübung

Nach einem verrauchten Feueralarm in der Schule, durften die Lehrer und weiteres Schulpersonal ran und die Handhabung mit Feuerlöschern auffrischen. Dank an die Freiwillige Feuerwehr Ramsau und ihren 1. Kommandanten Bernhard Huber!

Gut so, wie du bist

Gut so, wie Du bist – eine wichtige Botschaft für die Schulkinder

Eine Theateraufführung, ein Elternabend mit Theater und 8 Workshops für die Schulkinder – so setzte sich die Grundschule Ramsau mit der „Pest des 21. Jahrhunderts“, dem Mobbing auseinander. Auch wenn mit den Kindern der Begriff geklärt werden musste und die allermeisten Kinder Gott sei Dank noch keine Mobbing-Erfahrung haben- das präventive Theater Eukitea machte mit „Gut so!“ Kindern, Lehrern und Eltern Mut, sich seiner Gefühle und Bedürfnisse bewusst zu sein und genau so die Gefühle und Bedürfnisse des Gegenübers, des Mitmenschen wahrzunehmen und zu respektieren.

„Durch zwei weiß gestrichene Türrahmen geleiten die beiden Akteure die Zuschauer in die Lebenswelt von sechs Kindern, alle in der Klasse 4a. Bedrängt von einer schwierigen Schulsituation und ausgelöst von einer Verliebtheit, geraten die Schüler in eine komplizierte Situation…
Doch im entscheidenden Augenblick gelingt der Gruppe und jeder/m Einzelnen die Wende. Behutsam werden der Prozess der Verstrickung und der Weg zur Wandlung hin zu handelnder Empathie sichtbar und miterlebbar gemacht.“

Bustraining am Schulanfang

Wie jedes Jahr nimmt sich das Busunternehmen Buschek einen Vormittag Zeit, um mit den Kindern das richtige Verhalten im Bus zu besprechen und einzuüben. Dazu zählt z.B. ohne Drängeln und mit dem Schulranzen in der Hand ein- und aussteigen, sich angurten und festhalten, den Busfahrer grüßen, sich ordentlich hinsetzen und nicht schreien. Herr Buschek demonstrierte an einer gefüllten Wasserflasche, was mit einem Kinderfuß passieren würde, wenn ein 24-Tonnen-Schulbus darüber fährt. Außerdem vollführte mit den Kindern an Bord eine Vollbremsung, die trotz der Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h zu einem mächtigen Ruck führte. Auch in den Klassengesprächen sind die Busregeln ein wichtiges Thema. So steht zu hoffen, dass unser neues Schuljahr 2017/18 konflikt- und unfallfrei bleibt!