Mitten während der Hochphase der Corona-Pandemie von März bis Mai 2020 häkelten Ramsauer Grundschüler für einen guten Zweck Luftmaschenketten.
Pro Meter sammelten sie Geld für die kleine einjährige Tessa, die es schon seit ihrer Geburt schwerer hatte als viele andere Kinder. Ganze € 400,- kamen zusammen, unterstützt wurden die Schüler am Ende auch durch den Elternbeirat, der eine großzügige Summe obendrauf legte. Die Eltern von Tessa haben sich bei der offiziellen Übergabe am 16.6.20 (siehe Bild) vor der Grundschule Ramsau sehr erfreut gezeigt über die gesammelte Unterstützung und bedankten sich ihrerseits mit einem Eisgutschein bei den fleißigen Häklern/innen. Die Initiative der Fachlehrerin Beate Ströbel wurde mit einem wunderbaren Blumenstock belohnt. Die Häkelprodukte verzieren den Eingangsbereich der Schule. So entfalten sich ein guter Gedanke und soziales Engagement am Ende auf vielfache Weise und verursachen Freude auf allen Seiten.
Am 27.01.2020 war die Ramsauer Bürgermeisterin Annemarie Haslberger in der 3. und 4. Klasse zu Besuch. Sie brachte sogear ihre Verwaltungsangestellte Margit Holzner zur Unterstützung mit. Alle Schülerinnen und Schüler saßen im Kreis und stellten viele interessante Fragen im Ramen des Heimat- und Sachkundeunterrichts zum Thema „Gemeinde“. Lebhaft und ausführlich wurden alle Fragen beantwortet und aufgeschrieben. Zum Schluss wurde der scheidenden Bürgermeisterin noch viel Glück für ihren Ruhestand gewünscht. Danke für den Besuch!
Eine echte
Autorenlesung erlebten die Ramsauer Grundschulkinder anlässlich des
Bundesweiten Vorlesetages. Die Autorin von „Max, zefix!“ gab sich die Ehre und las
eine Stunde aus ihrem Buch vor. Die Kinder kicherten und klatschten, als Maxls
Versuche beschrieben wurden, seine Freundin, die Gans Hinke-Resi, vor ihrem
Schicksal als Weihnachtsbraten zu bewahren. In einer weiteren, noch
unveröffentlichten Erzählung, ging es um eine Wette, ob man auf Kühen reiten
darf.
Vorlesen schult die Aufmerksamkeit, fördert kognitive Entwicklungen und stärkt das Mitgefühl – sehr wichtige Elemente für eine gute Gemeinschaft.
An der
Grundschule Ramsau wurden mit Beginn des Schuljahres interaktive Monitore und
Dokumentenkameras in allen Klassenzimmern in Betrieb genommen. Zur Vorstellung
aller Funktionalitäten waren der Elternbeirat, vertreten durch Gertraud Robeis,
Brigitte Wieser und Christine Graxenberger, die Schulverbandsvorsitzende
Bürgermeisterin Annemarie Haslberger und ihr Stellvertreter, Herr Bürgermeister
Alfons Linner, sowie die Rektorin der Schule, Claudia Rude als auch Horst Evers
von der Schaltzentrale GmbH gekommen. Die Lehrerin Sigrid Seitz demonstrierte
den Anwesenden begeistert, was durch diese Technik alles möglich wird:
Durch die Internetanbindung können ohne Wartezeit Bilder, Lehrfilme
und Musikbeispiele gezeigt werden. Online Learning-Apps, die auch leicht selbst
erstellt werden können, erweitern das pädagogische Angebot und verringern den
Papierverbrauch. Interaktive Tafelbilder, die gespeichert und mit den anderen
Kollegen geteilt werden können, ersparen das Tafelputzen und Händewaschen. Die
angeschlossene Dokumentenkamera ersetzt den Tageslichtschreiber. Es müssen
keine Folien mehr gezogen werden und die Anzahl der Präsentationsmöglichkeiten
hat sich durch das Kamerasystem beträchtlich erhöht. Schreibübungen,
PowerPoint-Präsentationen, gemeinsames Bearbeiten von Heftseiten,
differenzierende Übungen für stärkere und schwächere Schüler: Sigrid Seitz
ermöglichte den beeindruckten Gästen einen Einblick in die Fähigkeiten und
Möglichkeiten des Systems.
Eine
Ausstattung eines Klassenzimmers, wie es sonst nur in großen und modernen
Firmen vorkommt – das war die Herausforderung auch für den IT-Dienstleister
Schaltzentrale GmbH aus Rott am Inn. Die Ansprüche an einen Unterricht, an die
Arbeitsweise von verschiedenen Lehrkräften mit einem deutlichen Mehrwert für
die Kinder der Grundschule Ramsau wurde mit viel Einsatz und Engagement der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schaltzentrale GmbH so umgesetzt, dass
sowohl die Unterrichtsabläufe nicht gestört als auch die diversen Anforderungen
gleichermaßen bedient werden können. Nun hat die Schule – erheblich gefördert
durch eine Kollegin aus dem Lehrerkreis, die bereits international große
Erfahrung im Unterricht mit digitalen Medien machen durfte – eine im gesamten
Landkreis wohl einzigartige Möglichkeit, die Kinder gezielt an die neuen Medien
heranzuführen. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug laut Bürgermeisterin
Haslberger inklusive der vorbereitenden Arbeiten am Stromnetz knapp 50.000€.
Am 11.11.19 um 8.30 sind 18 Kinder der Komiklasse 3*4 der Grundschule Ramsau zum Wald der Familie Keilhacker in Ramsau marschiert, um neue Bäume zu pflanzen. Nach eine kurzen Einführung durch den Förster Gerd Eisgruber und einer Demonstration durch Herrn Keilhacker haben die Kinder dann voller Begeisterung mit Unterstützung der Erwachsenen (Förster, Waldbesitzter, Lehrerin Beate Ströbel und drei Mütter) ihren Baum gepflanzt. Anschließend haben sie dann ihre Tanne oder Fichte vor Wildverbiss geschützt und durch Stöcke und Zweige gekennzeichnet. So hat nun jeder Schüler seinen Beitrag geleistet, um das im Werkunterricht verbrauchte Holz wieder nachwachsen zu lassen. So wird Nachhaltigkeit erlebt und den Kindern die Möglichkeit gegeben, in den nächsten 30-40 Jahren ihrem Baum beim Wachsen zuzusehen. Bericht und Foto: Beate Ströbel
Wir erlebten das „Magische Amulett“, eine Darstellung von Natur- und Wetterelementen in der Klassischen Musik mit 12 berühmten Werkausschnitten, dargebracht von einem Kammerorchester unter der Leitung von Pianistin Yume Hanusch. Eine wunderbare Ergänzung des Musikunterrichts und Kompetenzschulung im Musikhören.
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